In Worten | Eröffnungsrede


Es gilt das gesprochene Wort!

Rede von Herrn Landrat Hagen Jobi zur Eröffnung „Der grüne Salon“
am 18.05.2006 auf Schloss Ehreshoven

Meine Damen und Herren, liebe Gäste,

A und O ist heute für jeden Politiker/Rathaus/Kreishaus die Sorge um Arbeitsplätze.

Es geht um Standortvorteile, meistens oder z.B. um schnelle Verkehrsanbindung, kurz gesagt, es geht um eine gute Infrastruktur. Gerade bei unserem Mittelstand (und nur noch dieser setzt bekanntlich Akzente) spielt aber auch die Kultur (weicher Standortfaktor) eine immer wichtiger werdende Rolle.

Wir wissen „Kultur zieht immer an“. Investoren zieht es immer öfter dort hin, wo auch Kultur groß geschrieben wird. Kultur ist aus meiner Sicht ein Standortfaktor erster Güte.

Und unter dieser Aussage ist es mir eine besondere Freude, Sie zum 2. „grünen Salon“ des Oberbergischen Kreises heute hier in Engelskirchen in Schloss Ehreshoven begrüßen zu können.

Wer den 1. „grünen Salon“ an dem wunderschönen Sommerabend im September vergangenen Jahres auf Schloss Homburg erlebt hat, weiß worauf er sich freuen kann …

Zuallererst möchte ich mich bei Ihnen, sehr geehrter Ritterhauptmann Freiherr Geyr von Schweppenburg und der Rheinischen Ritterschaft herzlich bedanken, dass Sie Ihr herrschaftliches Stift Ehreshoven für unseren 2. Grünen Salon geöffnet haben.

Alleine schon dieser wunderschöne Ort mit seiner Jahrhunderte alter Geschichte, gibt genügend Anlass zur Inspiration.

Liebe Gäste,

seien Sie aufmerksam, hier ist heute Abend im Schloss Ehreshoven so mancher wertvoller Geschäftskontakt möglich.

Liebe Frau Dr. Krone-Schmalz,

Sie sind in den großen Medien zuhause und leben als Prominente in der „Provinz“, in der „Schweiz von Köln“, oder einfach und so ist es richtig im Oberbergischen Kreis. Sie, heute als Rednerin über Netzwerkarbeit begrüßen zu können, erfüllt mich mit besonderem Stolz. Stolz – da wir Sie als welterfahrene Fernsehkorrespondentin hier in Oberberg in der direkten Nachbargemeinde Lindlar beheimaten, und stolz – insbesondere auch, da Sie durch Ihren Einsatz die Inten-sion des „grünen Salons“, die Vernetzung von Medien, Wirtschaft, Kunst und Kultur im Oberbergischen Kreis unterstützen. Dafür möchte ich mich schon an dieser Stelle bei Ihnen bedanken.

Unseren attraktiven Standort und somit unsere Region mit den Menschen, die hier leben zu stärken, ist mit eines der besonderen Merkmale des „Grünen Salon“.

Bevor nun Herr Schwertel von „blurmedia“ und Mitinitiator des „grünen Salons“ noch die Künstler und Künstlerinnen der Malerei und Musik gebührend vorstellt, möchte ich es nicht verpassen, seine Arbeit entsprechend zu würdigen.

Er hat mit seiner unternehmensorientierten Netzwerkarbeit die entsprechende Frau in meinem Hause, Birgit Steuer, aus der Wirtschaftsförderung, gefunden: Ihre ausgezeichnete Zusammenarbeit macht es möglich, dass ein solch arbeitsintensives Projekt mit Freude angegangen wird. Überhaupt machen die beiden Dinge möglich, die manch anderer sich vielleicht wünscht, jedoch nie realisiert. Meinem Allgemeinen Vertreter und Wirtschaftsdezernenten, Jochen Hagt, für seine Bereitschaft in der Wirtschaftsförderung neue Wege zu beschreiten und diesen einzigartigen Event des Oberbergischen Landes zu ermöglichen gilt ebenfalls meine besondere Anerkennung.

So, nutzen wir den Abend und gehen wir ungezwungen und neugierig ins Gespräch.

Ich wünsche viel Freude und dass Sie über gute Gespräche zu guten Kontakten und Geschäften kommen.

 
 
     Bilder                         Videos                         Radio                         Rede                       Übersicht         blurmedia